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Im Rahmen der Kinderwunschbehandlung – insbesondere bei assistierten Reproduktionstechniken (ART) – setzen wir gezielt Hormone ein, um hormonelle Dysbalancen auszugleichen, die Eizellreifung zu fördern und den Eisprung gezielt zu steuern. Die Hormone werden in der Regel als Tabletten oder durch subkutane Injektionen verabreicht.
Sie erhalten von uns einen individuell auf Sie abgestimmten Behandlungsplan mit einer Übersicht der verordneten Medikamente. Im persönlichen Gespräch erläutern wir Ihnen die einzelnen Schritte ausführlich. Zusätzlich stellen wir Ihnen eine schriftliche Patienteninformation zum Download bereit. Auf Wunsch bieten wir Ihnen eine praktische Übung ohne Injektion („Trockenübung“) an, um Ihnen Sicherheit im Umgang mit den Medikamenten zu geben.
Bitte lesen Sie auch unsere ausführliche Patienteninformation zum organisatorischen Ablauf der Behandlung (PDF).
Bei Eizellreifungsstörungen fördern spezielle Hormonpräparate die Entwicklung der Eibläschen (Follikel). Sobald ein Follikel die optimale Größe erreicht hat, wird der Eisprung mit einer Hormonspritze ausgelöst – in der Regel etwa 36 Stunden später.
Im natürlichen Zyklus hilft diese Behandlung, den Zeitpunkt der Befruchtung bestmöglich zu planen. Im Rahmen von IVF oder ICSI stimulieren wir die Eizellreifung gezielt hormonell, um mehrere Eizellen (durchschnittlich 4–5 pro Eierstock) für die Entnahme zu gewinnen. Gleichzeitig wird der natürliche Eisprung oft durch eine zusätzliche Hormonspritze unterdrückt, um den Zyklus kontrolliert zu steuern und den Entnahmezeitpunkt genau zu planen.
Diese Anleitung soll Ihnen den sicheren Umgang mit den gebräuchlichsten Medikamenten erleichtern:
Hinweis: Diese Anleitung gilt nur, wenn Sie die Lösung selbst anmischen müssen. Bei vielen Präparaten erhalten Sie gebrauchsfertige Einmalspritzen.