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Manchmal reichen einfachere Therapien nicht aus, um eine Schwangerschaft herbeizuführen. In diesen Fällen können Methoden der künstlichen Befruchtung in Ihrem Kinderwunschzentrum in Hamburg helfen. Dazu zählen die klassische In-vitro-Fertilisation (IVF), die ICSI-Methode sowie der Kryo-Zyklus.
Die klassische IVF ist eine bewährte Methode, um den Weg zum eigenen Kind möglich zu machen:
Wenn die Samenqualität eingeschränkt ist, kann die ICSI-Methode helfen:
Gerade befruchtete Eizellen aus einem früheren IVF- oder ICSI-Zyklus können eingefroren und später eingesetzt werden. Das bringt mehr Flexibilität und Entlastung mit sich:
Der Eingriff erfolgt meistens unter einer kurzen Narkose. Die meisten Patientinnen spüren danach nur geringe Beschwerden und können rasch wieder in den Alltag einsteigen.
Das hängt von der Anzahl der Follikel ab. In der Regel dauert die Entnahme etwa 10–15 Minuten.
Viele Frauen sind danach etwas müde oder spüren gelegentlich leichte Übelkeit. In den meisten Fällen sind Patientinnen bereits am nächsten Tag wieder fit für den Alltag und auch arbeitsfähig.
Nicht in jedem Follikel befindet sich eine Eizelle – manchmal bleibt ein Follikel leer, vor allem wenn bei hormonellen Messungen geringe Werte festgestellt werden oder nur wenige Follikel im Ultraschall sichtbar sind. Dieses sogenannte „Syndrom des leeren Follikels“ kommt zwar selten vor, ist aber möglich.
Im Schnitt werden etwa zwei Drittel der Eizellen befruchtet, individuell kann die Quote auch höher liegen.
Am Tag der Eizellentnahme informiert Sie unser Laborteam über den genauen Zeitpunkt. Falls eine Abgabe in der Praxis schwierig sein sollte, gibt es individuelle Lösungen.
Gut entwickelte Embryonen können eingefroren werden, um später zusätzliche Versuche zu ermöglichen.
Ja. Befruchtete Eizellen, die nicht sofort für den Transfer vorgesehen sind, können kryokonserviert werden. Dies geschieht in der Regel einen Tag nach der Eizellentnahme.
Nach aktuellem Stand können eingefrorene befruchtete Eizellen unbegrenzt aufbewahrt werden. Es gibt erfolgreiche Schwangerschaften auch nach vielen Jahren der Lagerung.
Wir empfehlen das Einfrieren nur bei qualitativ hochwertigen Eizellen, da diese nach dem Auftauen die besten Chancen für eine erfolgreiche Einnistung bieten.
Es gibt keine wissenschaftlichen Hinweise auf eine „beste“ Körperlage. Wichtig ist, dass Sie sich entspannt und wohl fühlen.
Ja, schon einen Tag nach dem Transfer können Sie wieder baden.
Unmittelbar nach dem Transfer dürfen Sie nach Hause – eine längere Bettruhe ist nicht notwendig.
Leichte Alltagsaktivitäten sind in der Regel am selben Tag möglich. Sehr anstrengender Sport, schweres Heben oder exzessive körperliche Belastungen sollten für etwa 1–2 Wochen vermeidet werden. Wichtiger als Schonung ist Stressvermeidung und ein normaler, gesunder Lebensstil (ausgewogene Ernährung, kein Alkohol, nicht rauchen).
Eine feste Regel gibt es nicht. Viele Paare handhaben es nach der Empfehlung: „Alles wie immer, nur etwas vorsichtiger.“
Ihr Kinderwunsch ist einzigartig – wir begegnen Ihrer Situation mit Kompetenz und echter Empathie. Bei allen Schritten nehmen wir Ihre Unsicherheiten ernst und stehen für Ihre Fragen und Sorgen zur Verfügung. Ihre Reise zum Wunschkind beginnt bei uns mit Vertrauen und Verständnis.