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Das Einfrieren befruchteter Eizellen ist ein fester Bestandteil moderner Kinderwunschbehandlungen. Seit 2013 verwenden wir in unserer Einrichtung das schonende Verfahren der Vitrifikation, das sehr hohe Überlebensraten nach dem Auftauen ermöglicht – bei befruchteten Eizellen (sogenannten Pronukleus-Stadien) liegt diese bei rund 95 %.
In der Regel erfolgt das Einfrieren im Rahmen einer IVF- oder ICSI-Behandlung, wenn befruchtete Eizellen im sogenannten Pronukleus-Stadium (Vorkernstadium) vorliegen – also zu einem sehr frühen Entwicklungszeitpunkt, kurz nach der Befruchtung. Dieser Vorgang ist in unserem Zentrum ein routinemäßiger Bestandteil der Behandlung.
Das Einfrieren bietet eine sichere Möglichkeit, überschüssige befruchtete Eizellen für eine spätere Behandlung aufzubewahren.
Die eingefrorenen Eizellen können zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgetaut und im Rahmen eines sogenannten Kryozyklus übertragen werden. Dabei ist keine erneute hormonelle Stimulation oder Eizellentnahme notwendig – nur eine entsprechende Zyklusvorbereitung vor dem Embryotransfer.
Bitte beachten Sie, dass die Kosten für Kryokonservierung, Lagerung und Kryozyklus in der Regel nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Ihr Kinderwunschzentrum in Hamburg berät Sie hierzu gern individuell im Rahmen Ihrer Behandlung.