Das Einfrieren von befruchteten Eizellen wird seit 2013 in unserer Einrichtung nach dem modernen Verfahren der Vitrifikation durchgeführt.
Link: Vitrifikation
Die Überlebensrate nach dem Auftauen ist bei befruchteten Eizellen höher, als bei unbefruchteten Eizellen.
Im Rahmen der in-vitro-Fertilisation mit und ohne die Zusatzoption der Mikroinjektion (ICSI) ist das Einfrieren von sogenannten Pronuklei-Stadien also befruchteten Eizellen, bei denen man die sogenannten Vorkerne schon erkennen kann – ein Routinevorgang.
Später ist es dann möglich befruchteten Eizellen zu einem beliebigen Zeitpunkt wieder aufzutauen und für eine beabsichtigte Schwangerschaft einzusetzen. Ein sog. Kryozyklus erfordert keine erneute Stimulation und Eizellentnahme, sondern lediglich eine Zyklusvorbereitung vor der Übertragung der Zellen.
Leider wird dies in der Regel nicht von den Krankenkassen übernommen.